D1-Junioren zeigen sich gut erholt nach der 3:1 Niederlage am vergangenen Wochenende bei der SpVg. Eidertal-Molfsee. Bis auf Farell Hanisch waren alle Spieler an Bord und auch die Einstellung war diesmal eine andere.
Bei starkem Wind entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. In der 7. Spielminute stand es allerdings urplötzlich 1:0 für die SG Klausdorf/Raisdorf. Eine Unachtsamkeit in der Verteidigung und ein verdutzter Torwart Mats Lüdtke konnten das Führungstor der Heimmannschaft nicht verhindern. Der Jubel kehrte aber schnell zurück, denn quasi mit dem Gegenstoß viel der Ausgleichstreffer. Anjo Hanisch scheiterte noch am Torwart der SG, aber den Abpraller verwandelte Felix Arp in Gerd Müller Manier souverän zum Ausgleichstreffer. Kurz darauf wurde Felix im Strafraum gefoult und es gab Neunmeter. Der Gefoulte trat selbst an, schoss scharf und scheiterte am Keeper der SG. Es blieb beim 1:1 und als man sich so langsam auf die Halbzeitpause zubewegte, schlug Felix nochmals erbarmungslos zu. Mit seinem zweiten sehenswerten Treffer ging es dann mit einer 2:1 Führung in die Pause. In der zweiten Hälfte versuchten wir trotz starkem Gegenwind, das Spiel zu entscheiden, aber letztendlich waren wir nicht zwingend genug. Der Ball lief gut, aber klare Torchancen blieben zunächst aus. Die SG kam Mitte zweiter Hälfte etwas stärker auf und nachdem zweimal das Aluminium bei uns rettete. Fand der Ball in der 43. Spielminute doch den Weg in unser Tor. Wer nun allerdings dachte, dass wir ins Schwimmen geraten, der wurde eines Besseren belehrt. In der Folgezeit versuchten wir das Spiel erneut zu unseren Gunsten zu drehen und kamen auch zu einigen guten Tormöglichkeiten. Allein Emil Klein scheiterte zweimal aus aussichtsreicher Position. In der vorletzten Spielminute dann der Knalleffekt. Ecke David Sterk, Kopfball Ole Klein und drin war das Ding zum 3:2. Kurz darauf war Schluss und der Jubel entsprechend groß. „Heute haben wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung uns den Sieg erarbeitet“, freute sich Trainer Lundius. „Das Glück muss man sich erarbeiten und das haben wir heute getan.“
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