Im ersten Testspiel nach der Winterpause ging es zur SG Schleswig, immerhin Tabellenzweiter der Kreisliga 6. Nachdem die Vorbereitung bis dato recht unzufrieden verlief, ging es nun endlich in Schleswig auf Kunstrasen los. Bei herrlichen Bedingungen und einem eisigen Wind startete der TSV ins Jahr 2018.
Anfangs lief es noch nicht so wirklich rund, allerdings war dies kaum verwunderlich, denn schließlich war es die erste Trainingseinheit mit Ball an der frischen Luft. Mit einem 3-5-2 standen wir zunächst sehr sicher und je länger das Spiel dauerte, nahm auch unsere optische Überlegenheit zu. In der 19. Spielminute gelang Matti Marxen, nach tollem Zuspiel von Mattes Lundius, das 1:0. In der Folgezeit hatten beide Mannschaften die eine oder andere Torchance, die jedoch allesamt gut verteidigt entschärft wurden. In der 37. Minute erobert Ole Klein sich einen Ball und vollstreckte entschlossen zum 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch nach 40. Minuten in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte drehte der TSV dann mächtig auf. In der 49. Spielminute gelang Daniel Matzdorf, nach Zuspiel von Max Jesse Hörrmann, dass 3:0. In der 52. Minute erhöhte Alexander Dell und in der 54. Minute erneut Ole Klein auf 5:0. Die SG Schleswig hatte zu diesem Zeitpunkt nicht den Hauch einer Chance. Wäre nach den regulären 70. Spielminuten Schluss, dann hätten wir mit 5:0 gewonnen und alle wären ziemlich glücklich gewesen, aber es sollte anders kommen. Zahlreiche Ein- und Auswechselungen sowie Umstellungen brachten uns dann ein wenig aus dem Rhythmus, sodass die SG nochmals mächtig aufkam. In der 71., 73., 74. und 80. Spielminute verkürzte die SG Schleswig auf 5:4, aber dann war auch Schluss.
„Das war schon ein sehr guter erster Test, nachdem sage und schreibe bereits 4 Freundschaftsspiele auf Kunstrasen aufgrund der Witterung in den letzten Wochen ausgefallen sind“, freute sich ein sichtlich zufriedener Trainer Christian Lundius. „Wir haben viel ausprobiert und der eine oder andere Spieler war sicherlich auch über seine neue Spielposition überrascht, aber unterm Strich haben es alle 15 Spieler hervorragend gelöst“, so Lundius weiter. Auch die gezeigten Leistungen der beiden D-Jugendlichen Felix Arp und Alexander Dell machten Mut für die Zukunft.
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