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B-Junioren Punktspiel gegen die KSV Holstein Kiel II

Im ersten Punktspiel der Saison 2020/2021 unterlag die B-Jugend des TSV Neudorf-Bornstein der KSV Holstein Kiel II mit 0:2. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie, setze sich der Favorit am Ende aber verdient durch. In der ersten Spielhälfte ging es hin und her, aber ein Tor sollte nicht fallen. Spielerisch waren keine Unterschiede zu erkennen. Ole Klein hatte in der 40. Minute die riesen Möglichkeit den TSV mit 1:0 in Führung zu bringen, aber sein platzierter Schuss in die lange Torwartecke könnte der Keeper der KSV mit dem Stollen noch parieren. So kullerte der Ball am langen Pfosten vorbei. Mit einem 0:0 ging es dann in die Pause. 

In der zweiten Hälfte wurde der Favorit aus Kiel dann spielerisch stärker und nahm das Zepter in die Hand. Die eine oder andere Tormöglichkeit konnte zunächst aber verhindert werden. Die Abwehr um Mattes Zobott und Kevin Ventzke stand sicher und wenn mal ein Ball durchging, dann war Torwart Michel Florek mit einigen sehenswerten Paraden zur Stelle. In der 65. Minute war es dann aber leider soweit. Ein schneller Konter über unsere linke Seite und ein strammer Schuss sorgte für die 1:0 Führung der KSV. In der Folgezeit haben wir es nicht geschafft kontrolliert weiter zu spielen und in der 75. Minute folgte dann das 2:0. Ganze "4" TSV Spieler wurden an der Torauslinie vernascht und ein toller Querpass mit souveränen Abschluss sorgte für die Entscheidung. Lediglich ein Lattenschuss von Ole Klein war noch zu berichten, aber dann war Schluss.

"Nach einer so langen Pause, bin ich mit der gezeigten Leistung zufrieden", so Trainer Lundius. "Leider waren wir in der Rückwärtsbewegung beim 0:1 schläfrig und beim 0:2 einfach zu passiv. Das darf uns in Zukunft nicht mehr passieren. In der ersten Spielhälfte habe ich einen starken TSV gesehen, der mit etwas mehr Glück auch mit einer Führung in die Halbzeitpause hätte gehen können. Insgesamt geht der Sieg der KSV aber am Ende in Ordnung. Sie waren schlichtweg in der zweiten Hälfte besser", so Lundius weiter.



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